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Persistente Identifikatoren (PI)

Ein Persistenter Identifikator (PI) erlaubt eine dauerhafte Adressierung von digitalen Ressourcen. Ein PI stellt einen eindeutigen Namen für digitale Objekte jeglicher Art (Aufsätze, Daten, Software, etc. im Rahnen des Forschungsdatenmanagements vor allem Datensätze) dar. Dieser Name, meist eine längere Abfolge von Ziffern und / oder alphanumerischen Zeichen, wird mit der Web-­URL der digitalen Ressource verknüpft. Wenn sich die URL zu der Ressource ändert, muss nur die Adresse geändert werden, auf die der PI verweist, während der PI selbst gleich bleiben kann. Dies garantiert beispielsweise, dass eine einmal über einen PI zitierte Ressource auch dann noch gefunden werden kann, wenn sich ihr physikalischer Speicherort verändert hat. Beispiele für persistente Identifikatoren sind Digital Object Identifier (DOI), Uniform Resource Name (URN) und Handle.

An einem konkreten Beispiel erklärt das verlinkte Video anschaulich, was Persistente Identifikatoren sind.