Institutionelles Repositorium
Institutionelle Repositorien stehen üblicherweise nur den Angehörigen einer Einrichtung zur Verfügung und nehmen daher keine Daten Dritter auf. In instutionellen Repositorien können neben kalten Forschungsdaten oftmals auch warme Forschungsdaten abgelegt werden.
Vorteile:
- Bieten den eigenen Forschenden eine organisationsinterne Lösung, Ansprechpersonen sind lokal ansprechbar,
- Teilweise mit zusätzlichen Features,
- Aufnahme jeglicher Datensätze möglich (größeres Datenvolumen, sensible Daten, …).
Nachteile:
- geringe Sichtbarkeit, sowohl international als auch in der jeweiligen Disziplin,
- generische Metadaten-Standards, fachspezifische Standards werden nicht abgedeckt,
- oftmals mit kostenfreiem Grundkontingent, danach kostenpflichtig.
Ausgewählte Beispiele:
- FAUDataCloud Repositorium (nur für FAU-Personal, Testbetrieb, Zugang aktuell via forschungsdaten@fau.de),
- OpARA (einige Universitäten in Sachsen),
- HeFDI Data Repositories (Universitäten und Hochschulen in Hessen).
Institutionelle Repositorien sollten nur dann genutzt werden, wenn kein passendes fachspezifisches oder generisches Repositorium genutzt werden kann.